Ich würde ja gerne völlig lässig hinter der verspiegelten Pilotenbrille behaupten, dass ich total cool und entspannt bin, obwohl Dawanda mein Baumarktschmuck-Tutorial in sein DIY-Portal aufgenommen hat…
Geht aber nicht.
Zu Ostern rechtzeitig besorgt:
Eierformen für die Beton-Workshops! Auch wenn diese hier auf den ersten Blick nach etwas anderem aussehen. Wonach auch immer...
Wer schon einmal in der Projekteffekt-Werkstatt war, weiß, dass sich dort Silikonformen in allen möglichen Varianten stapeln. Insbesondere (aber nicht nur) zum Betongießen werden Eiswürfel, Muffin- und Kuchenformen zweckentfremdet.
Beliebt bei den meisten Craft-Girls und deshalb in mehreren Versionen vorhanden: Herzformen!
Schon lange lagen bei mir verschiedene Spielzeug-Plastiktierchen herum. Ich hatte mir fest vorgenommen, sie mit Sprühlack einzufärben und ihnen einen neuen Arbeitsauftrag zu geben.
Ideen zur Umgestaltung gibt es hunderte im Netz. Mein Bedürfnis zum selber Ausprobieren war damit gefüttert! Und siehe da, schon zwei Jahre später hab' ich es endlich gemacht - meinem animalischen Willen sei Dank ...
Begonnen habe ich mit Kalb, Esel und Ferkel. Mit Dosen-Chromlack aus dem Baumarkt habe ich sie in mehreren Durchgängen von allen Seiten angesprüht. Guck mal!
Diese unkonventionellen Sterne aus alten Getränkendosen habe ich auf Pinterest entdeckt. Für die Eigenproduktion habe ich vorher im Supermarkt möglichst bunte und ungewöhnliche Dosen besorgt (und weiß seitdem: Root Beer schmeckt furchtbar).
Am Ende eines Workshops in der Werkstatt vom Projekteffekt bitte ich die Teilnehmer gerne, mir später Fotos von ihren Kreationen zu schicken - so wie sie diese zu Hause in Szene setzen. Und tatsächlich habe ich wunderbare Bilder erhalten! Danke euch allen! Passend zur Weihnachtszeit habe ich einen Auszug aus den festlichen Schnellbeton-Kreationen zusammengestellt - das musst du dir anschauen...
Ich teste immer mal wieder Porzellanmalstifte.
Und als Pingel bin ich nie so richtig zufrieden mit einem Ergebnis... Jedes meiner Motive wirkt ein bisschen plump, weil meine Striche zu dick werden. Egal, wie vorsichtig ich bin!
Ich hänge beim Bemalen mit der Nase zehn Zentimeter über dem Teller, die Zunge zwischen die Lippen geklemmt und halte die Luft an – und versuche dann gaaaanz vorsichtig, den Strich möglichst dünn zu ziehen…
Uff.
Selbst ich als Nähanfänger habe unter der fachkundigen und geduldigen Hand von Kirsten von Appibaum.de dieses schicke Wölkchen-Kissen hinbekommen, das nun sanft auf der Couch dahinsegelt…
Du kennst das: In jedem Bücherregal stehen alte Bücher, die nicht mehr gelesen werden (oder jemals gelesen wurden). Trotzdem bringst du es nicht so leicht übers Herz, sie wegzuwerfen.
Was kannst du also tun? Ganz einfach! Du rückst sie in einen neuen Fokus mit diesem Blitzprojekt: ein Karten- und Bilderhalter aus einem alten Roman. Sieht sehr belesen und intellektuell aus, wenn er deinen Schreibtisch ziert!
Ich lackiere mir aus gutem Grund fast nie die Nägel: Ich bekomme eine gleichmäßige, elegante Lackierung ohne Über-den-Rand-malen nicht hin.
Trotzdem besitze ich tausend Lacke in verschiedenen Farben, mit Glitzer oder ohne, matt oder metallisch – alles da. In meinem Badezimmerschrank sieht es aus wie im Bonbonladen.
Bevor die Lacke nun eines Tages schlecht werden, bekommen sie eine neue Verwendung:
Sie verschönern langweilige Heftzwecken!
So emsig wie in der LNDS am 17. Oktober 2015 wurden in der Projekteffektwerkstatt noch nie Betonobjekte gegossen. Die zehn Teilnehmerinnen (sogar aus Gelsenkirchen, Aachen und Essen angereist) gaben in viereinhalb Stunden Betongießen alles. Dabei heraus kamen einmalige Zementobjekte - allesamt schick, wild oder einfach nur entzückend!
Liebe Bauarbeiterinnen: ihr seid großartig!
Auch in diesem Jahr ist Der Projekteffekt Gastgeber bei der Langen Nacht des Selbermachens von DaWanda!
Schon in der LNDS 2014 wurden in der Projekteffekt-Werkstatt (damals noch im Boui Boui Bilk) fleißig die tollsten Notizhefte hergestellt.
Das Thema dieses Jahr lautet: "Betongießen X-mas spezial"
Keine Sorge, hier kommen keine Ohrringe aus Ziegelsteinen oder Spanplatten. Im Gegenteil - im Baumarkt gibt es ganz filigranes Material, aus dem man erstaunlich gut aussehende Ohrstecker basteln kann. Und das findest Du bei den Eisenwaren im Schraubenregal!
Schon vor einiger Zeit habe ich im Internet entdeckt, dass man aus dem Draht, der die Sektflasche verschließt - der „Agraffe“ (jaaa, wir tun hier auch etwas für die Bildung!) - kleine Stühlchen herstellen kann.
Ich finde die filigranen Gebilde einfach ENT-ZÜCK-END!
Seitdem sammele ich die Drahtverschlüsse. Freunde und Bekannte helfen fleißig und ungeniert mit - denn ich erfahre ganz nebenbei, wie viele Sektflaschen anderswo regelmäßig geköpft werden.